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Unsere Geschichte

Diese Seite „Über uns“ handelt von der Geschichte der Bestattung Schweighofer.

Wir stellen Ihnen unser Unternehmen vor: Von den ersten Anfängen am Ende des 2. Weltkrieges bis zur tatsächlichen Gründung der Bestattung im Jahr 1957 war es für uns ein steiniger Weg. Die Erfolgsgeschichte schreiben wir bis heute weiter, denn seit vielen Jahrzehnten modernisieren und verbessern wir unser Unternehmen mit viel Liebe zum Detail.

Die frühen Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg

Die Geschichte unseres Unternehmens geht bis in das Jahr 1957 zurück. Genauer gesagt war es der 2. Oktober dieses Jahres, an dem der Gründer Johann Schweighofer den Bescheid zum „Betrieb einer Leichenbestattungsunternehmung“ bekam. Kurze Zeit darauf, am 10. Jänner 1958 erfolgte die Verleihung und Bestätigung der Konzession durch die BH Hartberg.

Johann Schweighofer wurde am 1. August 1929 geboren. Er trat in die Fußstapfen seines Vaters, als er bei ihm eine Lehre als Schuhmacher absolvierte. Diese schloss er im April 1951 mit einem guten Erfolg ab. Die berufliche Umorientierung resultierte aus den Nöten des Zweiten Weltkrieges.

Gegen Ende des Krieges tobten in und rund um Vorau heftige Auseinandersetzungen. Die Russische Armee rückte aus Richtung Rohrbach über „Beigürtl“ nach Vorau vor. Ihnen gegenüber standen zusammengewürfelte Reste der Deutschen Wehrmacht. Reste deshalb, weil per Erlass des sog. „Volkssturms“ alle „waffenfähigen Männer im Alter von 16 bis 60 Jahren zum Dienst an die Front beordert wurden.

Nach heftigen Kämpfen und täglich wechselnden Frontverläufen war das traurige Ergebnis, dass innerhalb dieses Kampfgebietes, das von Rohrbach a/L bis Wenigzell reichte, zahlreiche Massengräber angelegt wurden. Im Auftrag der Landesregierung wurden zahlreiche Exhumierungen von Johann Schweighofer und seiner Frau Herta vorgenommen. Auf diese Weise fanden rund 150 gefallene Soldaten, sowohl russische als auch deutsche, in den Soldatenfriedhöfen des Bezirkes Hartberg ihre letzte Ruhestätte. Unmittelbar darauf, 1947 oder 1948 gab es eine Ausschreibung des Marienkrankenhauses Vorau – man suchte einen Bestatter.

Firmengründung 1957

Mehr oder weniger professionell begann man mit einer vom ortsansässigen Schmied umgebauten Beiwagenmaschine aus dem Zweiten Weltkrieg mit dem Transport von Verstorbenen. Der Beiwagen wurde dahingehend verlängert, dass auf ihm ein Sarg Platz finden konnte.

Johann Schweighofer und Walter Schweighofer auf der umgebauten Beiwagenmaschine
Johann Schweighofer und Walter Schweighofer auf der umgebauten Beiwagenmaschine

Johann Schweighofer (1929 - 2008)

Wer war eigentlich Johann Schweighofer?

Johann Schweighofer wurde am 1. August 1929 in Vorau 95 (dem früheren Firmensitz der Bestattung) geboren. Von 1949 bis 1951 erlernte er von seinem Vater das Schuhmacherhandwerk bis er schließlich auch die Prüfung zum Schuhmachermeister ablegte. Neben der Gründung der Bestattung Schweighofer 1957 ist Johann Schweighofer vor allem vielen älteren Vorauerinnen und Vorauern als ehemaliger Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Vorau von 1976 bis 1982 bekannt. Ebenso engagierte er sich für diverse Vereine in Vorau. Die Marktgemeinde Vorau verlieh ihm für sein Engagement den Ehrenring. Gemeinsam mit seiner Frau Herta, mit der er einen Sohn Fritz hatte, führte er bis zum Oktober 2000 die Bestattung.
Am 24. August 2008 starb Johann Schweighofer im Alter von 79 Jahren. Den ortsüblichen Ritualen folgend fand ein großes Begräbnis mit Musikkapelle Vorau, Feuerwehr Vorau und ÖKB Vorau statt.

Auf Basis der Firmengründung 1957 folgte die kontinuierliche Weiterentwicklung und stetige Professionalisierung unseres Unternehmens. Neben dem Sohn von Johann Schweighofer, Fritz, wirkten auch viele weitere Familienangehörige direkt mit. Zwischen der Mitte der 1970er und 1990er Jahre wurden diverse Fahrzeuge angeschafft. Die Bandbreite reicht hierbei von unterschiedlich alten Modellen des Ford Granada bis hin zu einem erstzugelassenen Ford Transit aus dem Jahr 1964.

Von den 70ern bis heute

Ende der 1980er Jahre trat auch Walter Schweighofer, der derzeitige Firmeninhaber, in das Unternehmen von Johann Schweighofer und seiner Frau Herta ein. Schließlich erfolgte die Übergabe an den neuen Inhaber im Oktober 2000. Mit dieser Weiterführung ist ein weiterer Modernisierungsschub verbunden. Neben der Anschaffung neuer Fahrzeuge wird auch stetig eine technische Modernisierung angestrebt. Neue Computer und Drucker ermöglichten es uns, immer bessere und qualitativ hochwertigere Druckerzeugnisse und Fotos herzustellen.

Erleichtert werden die Grabarbeiten auf den meisten Friedhöfen durch den 2014 angeschafften HUMER Handy Mobil Friedhofsbagger. Dieser mit Gummiraupen ausgestattete Bagger kann in beinahe 90% aller Grabeinsätze eingesetzt werden. Die schwere körperliche Arbeit des Totengräbers wird dadurch zu einem großen Teil entlastet.

Unser Team

Unsere Philosophie

Qualität durch Individualität.

Getreu diesem Motto stehen wir Ihnen zur Seite. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und der gezielten Weiterbildung sowie Weiterentwicklung unseres Unternehmens verfügen wir über aktuelles Know-how in unserem Fachbereich.

Es ist unser erklärtes Ziel, Sie in dieser schwierigen Phase umfassend zu betreuen. Daher erledigen wir sämtliche Korrespondenzen mit Ämtern und Spitälern für Sie (Mehr dazu lesen Sie unter Unsere Leistungen).

Der Faktor Individualität: Früher gab es unterschiedliche Begräbnisklassen. Leistungen und der dazugehörige Preis wurden dadurch einheitlich definiert. Heute achten wir besonders auf die Bedürfnisse und Wünsche der Verstorbenen/des Verstorbenen sowie auf die Ansprüche der Hinterbliebenen.
Denn würdevoll Abschied nehmen heißt, nach seinen Wünschen Abschied nehmen zu dürfen.

flamme-weiss

"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen."

Bestattung Schweighofer Vorau

Bestattung Schweighofer

Walter Schweighofer und sein Team sind 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche für Sie erreichbar.  Wenn Sie ein persönliches Gespräch wünschen, bitten wir um telefonische Voranmeldung.

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